Was ist Pflanzenheilkunde?
Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist eines der ältesten bekannten Therapieverfahren. Mit Hilfe der Pflanzenwirkstoffe können sowohl chronische als auch akute Beschwerden behandelt werden.
Die moderne Pflanzenheilkunde verbindet altes Erfahrungswissen mit den neuesten Erkenntnissen über Wirkungsweisen der einzelnen Inhaltsstoffe.
Wie sieht die Behandlung aus und für wen eignet sie sich?
Zu Beginn der Behandlung steht ein ausführliches Gespräch (Anamnese), in dem Sie mir Ihre Beschwerden schildern können. Auf Grundlage der Anamnese verordne ich ein Tee-Rezept, das individuell für jeden Patienten und für jede neue Behandlungssitzung zusammengestellt wird. Von diesem Arzneitee wird dreimal täglich eine Tasse getrunken. Eine solche phytotherapeutische Kur dauert etwa sechs Wochen, danach können Folge-Tees verabreicht werden.
Die Pflanzenheilkunde lässt sich sehr gut mit Shiatsu und Rückenmassagen ergänzen. In akuten Krankheitssituationen verordne ich die Tees oft in Kombination mit alten Hausmitteln, z.B. Wickel, Auflagen und Kneippsche Anwendungen. Auch Bachblüten sind eine wirkungsvolle Ergänzung zur Teeverordnung.
Besonders bewährt hat sich die Pflanzenheilkunde bei folgenden Beschwerden und Erkrankungen:
- Schlafstörungen
- Durchblutungsstörungen
- Unterstützung vor / während / nach der Schwangerschaft
- Zur Stabilisierung des Immunsystems
- Akute Erkältung / Sinusitis / Bronchitis
- Diabetes
- Bluthochdruck
- Niedriger Blutdruck
- Demenz
- Stress und Anspannung
- Kopfschmerzen / Migräne
- Regeneration nach Krankheiten